Gemeindebrief

Nordlicht 34

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Viel Spaß beim Lesen!!!

 

kiga oppauProfil:
  • Vier -gruppige Kindertagesstätte mit 100 Kindern von 2 Jahren bis Schuleintritt
  • Teilzeitangebot: 8.00 -13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
  • Ganztagsangebot: 7.00 -17.00 Uhr mit warmer Mahlzeit und Imbiss am Nachmittag

 

Schwerpunkte:
  • Religionspädagogik
  • Ganzheitliche Förderung
  • Frühkindliche Bildung
  • Musikalische Früherziehung
  • Naturpädagogik
  • Sprachförderung

    Unser einrichtungsspezifische Bildungs- und Erziehungskonzept stellen wir Ihnen gern persönlich vor. Vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin mit uns, wir sind gern für Sie da.
    Ihr OKO - Team

Leitbild

1. Leitgedanke

Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder mehr als nur Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Der Wunsch nach Nähe zu vertrauten Personen und das Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz gehören ebenso dazu wie der Drang, Neues zu erleben und die Welt zu erkunden.
Kinder brauchen Nähe, Geborgenheit, Freiheit, Aufmerksamkeit, Fürsorge, Achtung, Lob, beständige, liebevolle Beziehungen, Sicherheit, Ruhe, Zeit, Anregung, stabile und unterstützende Gemeinschaft, Werte, Bewegung, die Möglichkeit individuelle und entwicklungsgerechte Erfahrungen zu machen, aber auch feste Strukturen und Grenzen.



1.1. Leitbild des Prot. Oberlin – Kindergartens Ludwigshafen Oppau

° Unser Kindergartengarten soll Begegnungsstätte im „ Zentrum „ des Gemeindelebens sein.
Durch unseren Träger, die Protestantische Kirchengemeinde Oppau, erfahren wir eine hohe Wertschätzung und eine daraus resultierende Unterstützung.
Wir wollen professionell, vertrauenswürdig, einfühlsam und hilfsbereit erste Anlaufstation und partnerschaftlicher Wegbegleiter für junge Familien, die nach Oppau ziehen, sein.
Engagiert und mit „Herzblut „, ist für uns der Beruf als Erzieherin eine Berufung und kollektive Herausforderung.

Unser Profil zeichnet sich aus durch ein hohes Maß an Professionalität in der Elementarpädagogik. Wir bilden uns kontinuierlich fort und setzen neue Erkenntnisse engagiert und motiviert in unserer pädagogischen Arbeit um.

° Wer unseren Kindergarten betritt soll sich stets willkommen und wohl fühlen. Jeder soll mit allen Sinnen unsere innere Einstellung zum Kind, zu den Menschen, mit denen wir zu tun haben und zu unserer täglichen Arbeit spüren.
Jedes Kind soll sich vom ersten Moment an angenommen fühlen und Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen empfinden.
Jedes Kind soll unseren Kindergarten gern besuchen und sich voller Neugier auf jeden Tag mit uns freuen.
Wir wollen Kinder verstehen, begleiten, fördern, fordern, beschützen, erziehen und vor allem bilden. Jedes Kind achten und wertschätzen unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht und Religion.

° Orientiert an den Bildungs – und Erziehungsempfehlungen unserer Bundes – und Landesregierung werden wir stets unsere pädagogische Arbeitsweise hinterfragen und kontinuierlich weiterentwickeln.

Kinder verfügen über ein großes Potenzial an brillanter Intelligenz und an Neugier für die Dinge der Welt - wir werden sie ihnen zeigen.
Wir sehen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten und nehmen die Kinder besonders mit ihren Stärken wahr, um sie optimal in ihren individuellen Entwicklungs - und Lernprozessen zu fördern, wobei wir uns auch organisatorisch und pädagogisch an der Lebenssituation des Kindes und der Familien orientieren. Wir wollen Kinder in ungünstigen Lebensumständen und Bedingungen stärken diese positiv zu bewältigen.
- Die Würde eines jeden Kindes ist unantastbar -.
Wir verstehen uns als empathische Begleiter auf einem der wichtigsten Abschnitte ihres Lebens. Dabei überlassen wir die Kinder nicht selbst ihrer Entwicklung sondern entdecken mit ihnen gemeinsam neue Felder.
Die Kinder erwerben die entsprechenden Basiskompetenzen, um eine möglichst optimale Schulfähigkeit zu erlangen.
Im täglichen Miteinander pflegen wir einen vertrauensvollen Umgang und schaffen einen Raum der Geborgenheit und Begegnung, sowie Funktions,- Lern- und Spielbereiche mit Aufforderungscharakter.

° Wir leben Integration von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen.
ALLE Kinder sollen bei uns die Möglichkeit bekommen wohnortnah im Kindergarten zu lernen, zu spielen und Förderung zu erfahren.
Eine konstruktive, professionelle Zusammenarbeit mit therapeutischen Einrichtungen, Ärzten und den Eltern ist dabei eine Selbstverständlichkeit.

° Wir begegnen den Eltern als Partner in gemeinsamer Verantwortung für das Kind. Wir schätzen sie in ihrer Elternkompetenz, nehmen sie ernst und unterstützen sie. Dabei sind wir stets um ein harmonisches, kommunikatives und konstruktives Verhältnis zum Wohle der Kinder bemüht.

° Aufgrund der Wohnortnähe und der Aufnahme der Kinder in unseren Kindergarten arbeiten wir zielgerichtet und vielseitig daran, den Kindern und deren Familien Gemeindeleben näher zu bringen und sie dafür zu begeistern.

Die religiöse Erziehung und Begleitung in unserem Kindergarten findet ganzheitlich statt und zieht sich durch die gesamte Konzeption.
Unsere Kinder sind einzigartige Wesen, die von Jesus in den Mittelpunkt allen Denkens und Handelns gestellt werden.
Wir sehen ihr Recht auf Religion und auf Erwachsene, die ihren religiösen Fragen nicht ausweichen, sondern sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach Antworten machen. Wir begleiten die Kinder in ihrer religiösen Entwicklung und bieten Orientierung, indem wir Glauben und Gemeinde erlebbar machen und christlichen Traditionen begegnen. Die Kinder begreifen ihr Leben in der Verbindung mit dem Nächsten. Sie erfahren in der Gemeinschaft die Gefühle anderer Kinder. Rücksichtnahme, Toleranz, Vertrauen, getröstet werden sind für die Kinder keine leeren Begriffe, sondern sie werden täglich mit Inhalten gefüllt. Kinder, die so an den Glauben herangeführt werden, erleben in kirchlichen Festen keine leeren Gesten und Rituale, sondern erkennen diese als einen wichtigen Bestandteil christlicher Glaubensgemeinschaft. Mit Freude und Begeisterung nehmen die Kinder Lieder und Spiele als einen lebendigen Teil der biblischen Geschichte an und setzen diese aktiv in den vom Kindergarten mitgestalteten Gottesdiensten und im Kindergartenalltag um.

Lernen muss man mit dem ganzen Körper.
Johann Friedrich Oberlin, (1740 - 1826), Pfarrer aus dem Elsass

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